Wir wohnen in einer sehr dicht besiedelten Gegend, dass bekommt man nicht nur innerhalb der Orte und Nachbarschaften zu spüren, sondern auch in vielen Teilen der Wälder hier. An schönen Tagen ist manchmal eine direkte Völkerwanderungen in den heimischen Wäldern unterwegs. Natürlich muss ich das auf der einen Seite gut finden, dass die Leute sich viel und gerne bewegen. Ich sehe viele ältere Paare die noch aktiv sind, sowie junge Familien die auch ihre Freizeit in der Natur genießen. Viele kommen einen mit den Elektrorädern entgegen und schaffen damit noch weitere Strecken, daher findet man auch so viele Leute in den Wäldern radeln. Natürlich gibt es dann auch die ganz sportlichen, die manchmal sogar mit Tieren weite Wanderungen machen oder auf den normalen Fahrrädern weite und schwierige Strecken zurücklegen. Ich versuche wann immer es geht, dem Ansturm an anderen Naturliebhabern aus dem Weg zu gehen. Mit meinem Hund ist das auch immer so eine Sache, er versteht sich nicht mit jedem so gut, daher bleibe ich lieber alleine mit ihm. Genug Ärger hatten wir deswegen schon.

Die richtige Dosis Traumeel und die Genesung kann beginnen

Ich bin ohnehin eine Einzelgängerin und das ist mein Hund wohl auch. So scheint es mir. Immer wieder Ärger mit den Nachbarn und anderen Leuten denen wir draußen begegnet sind, die Hunde haben sich verletzt und am Ende sollte ich bezahlen, weil es hieß, dass meiner angegriffen hätte, was nicht immer zutrifft. Viele Leute sind einfach leider sehr kompliziert und sie werden sich auch nicht mehr ändern. Das habe ich auch verstanden, deswegen konzentriere ich mich nur darauf, was ich aktuell machen kann, um unangenehmene Situationen und Menschen aus dem Weg zu gehen. Das richtige Vermeidungsverhalten antrainieren, ist wohl eine überlebenswichtige Strategie um seine Ruhe zu haben.

Wir zwei haben unseren Ruhepol gefunden

Nach der letzten Rauferei hat sich mein Hund auch ganz schöne verletzt. Er hatte Verstauchungen, Verrenkungen und Prellungen vorzuweisen und das habe ich nur mit Traumeel in den Griff bekommen. Aus diesem Grund bin ich es nun echt leid, auf anderen Hundebesitzer zu stoßen und gleiches zu erleben. Wir gehen allen nun gekonnt aus dem Weg, haben ein paar schöne geheime Ecken gefunden, wo wir meistens ganz ungestört sind. Das nenne ich dann unseren eigenen Ruhepol. Dort kann ich ihn auch mal laufen lassen, natürlich immer nur mit großer Vorsicht, denn es könnte ja immer noch mal jemand kommen. Man weiß ja nie. Hier und da begegnet man auch jemandem.